"Inhalt der Seite"
ETWAS, WAS MAN NICHT KANN, KANN MAN NICHT ÜBEN! (Jane Ayres)
Immer öfter werden Kinder, Eltern, LehrerInnen, etc. mit dem Begriff Wahrnehmungs- beziehungsweise Teilleistungsstörung konfrontiert und beginnen des öfteren einen langen Weg der Suche nach Hilfe.
Die Amerikanerin Jean Ayres schrieb in ihrem Buch „Bausteine der kindlichen Entwicklung“ über wahrnehmungsbeeinträchtigte Kinder und klärte verunsicherte Eltern darin auf. Informierte Eltern können mit den Schwierigkeiten ihrer Kinder nämlich wesentlich besser umgehen und eine Therapie besser begleiten.
Ayres schreibt: „Störungen in den Basissinnen (Gleichgewicht, Haut, Tiefenwahrnehmung) sind wesentlich häufiger das Ergebnis schlechter Ernährung (Zucker, Phosphate, Glutamate, Farbstoffe, ...), Chemikalien in der Nahrung oder in der Luft, Mehrfachimpfungen, extremen Medienkonsums, Schwierigkeiten bei der Geburt und viele andere Faktoren.“
Viele wahrnehmungsgestörte Kinder hatten eine schwierige Geburt. War der Sauerstoffmangel unter der Geburt verantwortlich? Gab es in der Schwangerschaft ein Problem, sodass das Kind nicht „fit“ genug für die Geburt war? Haben die Eltern geraucht, Medikamente, Drogen oder Alkohol zu sich genommen? All diese Faktoren gelten heute als mögliche Mitverursacher bei Entwicklungsproblemen.
Bewegungsmangel und Reizüberflutung über das Hören und Sehen sowie fehlende Nestwärme lassen das Menschenkind schon von Anfang an verarmen.
Bei Einschlaf- und Durchschlafproblemen stellte sich heraus, dass des öfteren Wasseradern sowie „Elektrosmog“ durch Radiowecker, Computer, Musikanlagen und Fernseher im Schlafbereich die Ursache waren.
Auch Nahrungsmittelallergien lösen oft Symptome von Wahrnehmungsstörungen aus. Nebenbei bemerkt, zählt der weiße Zucker, den wir in fast allen Fertigprodukten finden, heute zu den anerkannten Suchtmitteln.
Amalgambelastungen, auch von der Mutter in der Schwangerschaft übertragen, oder Bleivergiftungen, durch alte Leitungsrohre über das Trinkwasser hervorgerufen, müssen ausgeschlossen werden.
Immer wieder ein heißes Thema sind die möglichen Impfschäden, als Mitverursacher für Entwicklungsstörungen bis hin zur Schwerstmehrfachbehinderung.
Individuelle Ansprache und Förderung sind nötig, um diesen Kindern in ihrer „Andersartigkeit“ zu helfen und u. a. die richtige schulische Förderung und „Herausforderung“ zu finden. (Störungen in der Hör- und Sehverarbeitung müssen ausgeschlossen werden, da sie auch zu Wahrnehmungsproblemen führen.)
Bei Fragen finden Sie die Kontaktadressen hier.
